ONLINE-SEMINAR, MITTWOCH, 15. OKTOBER 2025, 14:00 – 15:30 UHR (MESZ)
Ökolandbau statt Tabakproduktion: Gut fürs Klima und die Menschen
Tabak wird in Monokulturen angebaut, belastet die Umwelt, schadet dem Klima und gefährdet die Biodiversität. Außerdem ist im Globalen Süden der Tabakanbau für die meisten kleinbäuerlichen Familienbetriebe nicht lukrativ, sondern geht mit Ausbeutung,
Verschuldung und Armut einher.
Der AUSSTIEG AUS DEM TABAKANBAU kann für sie eine LÖSUNG MIT ZUKUNFT sein, wenn die neuen Kulturpflanzen und Anbaumethoden an nachhaltigen Kriterien ausgerichtet sind.
Die neuen Einkommensquellen sollten menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen mit dem Schutz und der Regenration der Natur verbinden und sich sollten wirtschaftlich tragfähig sein. Agrarökologie, Permakultur, regenerative Landwirtschaft oder Ökolandbau können dies leisten und werden weltweit praktiziert.
* Wie sieht es konkret aus, wenn Farmer*innen vom Tabak auf andere Einkommensquellen umsteigen?
* Welche Unterstützung ist dabei für kleinbäuerliche Betriebe erforderlich und sinnvoll?
* Wie kann die Vermarktung der neuen Produkte gefördert werden?
Wir sprechen über mögliche Antworten auf diese Fragen und erörtern, welche Rahmenbedingungen für den Wandel in Tabakanbaugebieten wichtig sind und wie sie erreicht werden können.
Zwei Experten, RONI CARLOS BONOW AUS BRASILIEN und JAHANGIR ALAM JONY AUS BANGLADESCH, teilen mit uns ihre Erfahrungen mit dem landwirtschaftlichen Wandel.
Jetzt zum Online-Seminar anmelden – Teilnahme kostenfrei!: eichborn@unfairtobacco.org
Sprachen: Portugiesisch, Englisch, Deutsch (Simultanverdolmetschung)
Ein Onlineseminar von Unfairtobacco
Freitag, 17. Oktober 2025 | 18:00 Uhr | Gewerkschaftshaus, Wilhelm Leuschner-Str. 69-77, 60329 Frankfurt am Main
Podiumsdiskussion zur EU-Lieferkettenrichtlinie:
Schutz für ausgebeutete Menschen, Klima und Umwelt oder unzumutbare Bürde für Unternehmen?
Die EU-Lieferkettenrichtlinie spaltet. Im Frühjahr 2024 wurde sie beschlossen. Die Pflicht zur Umsetzung der Richtlinie ist für Unternehmen mittlerweile um ein Jahr auf 2028 verschoben worden. Außerdem wird die Richtlinie von der EU noch einmal überarbeitet. Sie soll abgeschwächt werden und für weniger Unternehmen gelten. Gut so, sagen Unternehmensverbände. Lieferketten ließen sich ohnehin nur schwer kontrollieren und der bürokratische Aufwand sei zu hoch. Anders sehen das NGOs und Gewerkschaften. Sie befürchten, dass die neue Version der Lieferkettenrichtlinie ein zahnloser Tiger zu werden droht. EU-Kommission und -Rat haben bereits ihre Positionen zur Überarbeitung der Richtlinie verabschiedet. Sobald sich das EU-Parlament auf seine Position geeinigt hat, folgt die letzte Abstimmungsphase zwischen diesen drei Gesetzgebern der EU, das so genannte TrilogVerfahren. Was sollte im neuem Gesetzentwurf enthalten sein und was nicht? Das wollen wir mit den Teilnehmenden diskutieren.
Mit: Prof. Dr. Reingard Zimmer, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Dr. Jürgen Ratzinger, IHK Frankfurt am Main
Christian Weis, IG Metall
Anne Sträßer, Romero Initiative (CIR)
Veranstalterin: Initiative Lieferkettengesetz Hessen
Dienstag, 21.10.25 | 20.15 – 21.15 Uhr | online
Kesslers Wirtschaft
Was bedeutet Donald Trump für den globalen Süden und wo bleiben Wege für globale Gerechtigkeit?
Der US-Präsident hat fast die gesamte Entwicklungshilfe durch USAID gestrichen.
Die Daten von USAID bedrohen zudem das Leben zigtausender Aktivisten im globalen Süden, wenn sie an autoritäre Regime gelangen.
Was sind die Folgen und: Gibt es neue Wege zu globaler Gerechtigkeit?
Darüber spricht Wolfgang Kessler mit Cornelia Füllkrug-Weitzel, der ehemaligen Präsidentin von Brot für die Welt.
Für eine Teilnahme registrieren Sie sich bitte hier.
Nach der Registrierung erhalten Sie automatisch eine Bestätigungs-EMail mit Ihren Zugangsdaten.
Eine Veranstaltung der Kath. Erwachsenenbildung Frankfurt
Dienstag, 28. Oktober, 18:00 – 20:00 Uhr | Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Mittwoch, 29. Oktober, 18:00 – 20:00 Uhr | Haus am Dom
Donnerstag, 30. Oktober, 18:30 – 21:00 Uhr | Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, 60311 Frankfurt | jeweils hybrid
Geld trifft Werte – Wo Geld auf Werte trifft, entsteht eine andere Zukunft
Vor einigen Jahren schien im Finanzwesen noch alles grün und sozial zu sein.
Doch wo sind Nachhaltigkeit und Werte 2025 geblieben? In der Gesellschaft dreht sich alles um Wachstum, Bürokratieabbau und Profit.
Die 12. Fair Finance Week Frankfurt holt die Themen soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Finanzwesen wieder auf die Tagesordnung.
Diskutieren Sie mit uns, welche Werte unsere Gesellschaft prägen sollen und wie wir in konkreten Situationen werteorientierte Antworten finden.
Eine Veranstaltungsreihe von GLS Bank, InvestInVisions, Oikocredit und Triodos Bank