Veranstaltungen

 


24. und 28. April 2024 | Museum Angewandte Kunst Frankfurt, Schaumainkai 17

Fashion Revolution Week
MEHR FAIRNESS BEIM KLEIDERKAUF
Veranstaltung zu nachhaltiger Mode
anlässlich der Fashion Revolution Week

Die Außenstelle Mainz von Engagement Global lädt dazu ein, sich kritisch mit der Textil- und Modeindustrie zu beschäftigen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Für Snacks und alkoholfreie Getränke ist gesorgt.

FAIR raten – Fair Fashion Quiz zu chemischen Prozessen in der globalen Textilbranche
Mittwoch, 24. April 2024, 18 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)
Gemeinsam FAIR raten: Modequiz in entspannter Atmosphäre, indem das Wissen um das Thema Nachhaltigkeit und Fashion auf die Probe gestellt wird!
Das Fair Fashion Quiz bietet Teams und Einzelpersonen die Möglichkeit, ihr Wissen über ökologische, ökonomische und soziale Aspekte der chemischen Prozesse in der globalen Textilindustrie zu testen. Moderiert wird die Veranstaltung von Jennifer Najarian, einer Expertin für Textilien und Beschaffungsmethoden.
Die Teilnahme erfolgt in Teams von bis zu fünf Personen, aber auch Einzelpersonen sind herzlich willkommen. Die drei bestplatzierten Teams erhalten nachhaltige Preise.
Anmeldung: Die Anzahl der Quizplätze ist begrenzt. Um eine Anmeldung wird gebeten bis Mittwoch, 24. April, 12:00 Uhr per E-Mail an: aussenstelle.mainz@engagement-global.de

Stitch&Save: Löcher und Flecken als Designchance
Vom kaputten Textil zum neuem Design: Workshop mit Influencerin Ekaterina Haak
Sonntag, 28. April 2024, 11 bis 16 Uhr.
Leider ist der Workshop aufgrund hoher Nachfrage bereits ausgebucht!

Die Veranstaltungsreihe „Mehr Fairness beim Kleiderkauf” wird von der Außenstelle Mainz
von Engagement Global in Kooperation mit Fashion Revolution Germany/Frankfurt durch-
geführt.


Grafik: FashionRevolutionWeek

Fashion Revolution Week 2024 Darmstadt
Fast 11 Jahre ist es nun her, dass das Fabrikgebäude Rana Plaza in Bangladesch durch eine vermeidbare Tragödie einstürzte. 1100 Menschen kamen damals ums Leben, 2500 wurden verletzt.
Seitdem machen zivilgesellschaftliche Organisationen jährlich mit der Fashion Revolution Week auf die immer noch unhaltbaren Zustände in der Textilindustrie aufmerksam. Zwar gab es auch einige Verbesserungen, doch immer noch schuften Arbeiter*innen in den Textilfabriken für einen Lohn, der kaum zum überleben reicht, ragen Berge ausrangierter Kleider aus Europa und den USA in Ghana weit in den Himmel und verschmutzen die Meere und produziert die Fast-Fashion-Industrie neue Klamotten als gebe es kein Morgen.


Donnerstag, 25. April 2024,  11:00 bis 14:00 Uhr | Uhrtürmchen Bornheim-Mitte, Frankfurt

Nicht FAIRvergessen! – Das Echo von Rana Plaza – Gedenken Sie mit uns der Opfer in der Textilfabrik vor elf Jahren

Am 24. April 2013 stürzte die Rana-Textilfabrik in Sabhar ein, etwa 25 km nordwestlich der Hauptstadt Dhaka in Bangladesch. 1.135 Menschen wurden getötet und 2.438 verletzt.

Der Unfall ist der schwerste Fabrikunfall in der Geschichte des Landes. Wir erinnern an diese Tragödie und laden zu einem gemeinsamen Gedenken ein. Uns geht es aber auch darum nach vorne zu blicken, indem wir uns fragen, wie wir uns gleichzeitig fair, modisch, umweltverträglich und bezahlbar kleiden können.

Eine Veranstaltung von Lustaufbesserleben gGmbH


Freitag, 26.04.2024, 18:30 Uhr  | Frankfurt University of Applied Sciences,  Nibelungenplatz 1, Fachbereich 4, Audimax

Israel – Palästina
Kriege ohne Ende?

Podiumsdiskussion

Gespräch ›Hass ohne Ende?‹
Mit Daniel Cohn-Bendit, Dan Diner, Meron Mendel und Omar Yousef

Gespräch ›Antisemitismus, Rassismus und Gewalt ohne Ende?‹
Mit Michaela Wunderle, Bruno Schoch, Cilly Kugelmann und Julie Grimmeisen

Am 7. Oktober überwanden Terrorkommandos der Hamas die israelischen Sicherheitsanlagen. Sie ermordeten über  tausend Menschen, verübten gezielt sexualisierte Gewalt und entführten Hunderte als Geiseln. Seither steht der seit Jahrzehnten unbefriedete Nahostkonflikt wieder ganz oben auf der internationalen Agenda. Als Reaktion auf diese Aggression begann die israelische Armee einen Bodenkrieg gegen die Hamas, mit der Folge, dass im Gaza-Streifen schon Zehntausende von Opfern zu beklagen sind. Vertreibung, Elend, Hunger, das Fehlen jeglicher medizinischer und humanitärer Grundversorgung haben Verzweiflung, Hass und Perspektivlosigkeit in der palästinensischen Bevölkerung anwachsen lassen, aber auch weltweit Kritik und Entrüstung ausgelöst. Die totale Polarisierung in diesem Krieg entfaltet einen Sog, für die eine oder die andere Seite Partei zu ergreifen, wie zahlreiche Appelle und Stellungnahmen von amerikanischen Universitäten bis nach Berlin bezeugen.

Das ist vor dem Hintergrund des Holocaust in Deutschland von besonderer politischer und moralischer Brisanz.

Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e.V. in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank und der Ökohaus Stiftung Frankfurt


Montag, 29. April 2024 von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr | Online per Zoom

Zukunft hat der Mensch des Friedens
Was bedeutet Frieden? Bringt Frieden eine gerecht(ere) Zukunft?

Oikocredit und Misereor laden ein zu einer Veranstaltung, die dem Thema Frieden nachgehen wird und fragt, welche Voraussetzungen es neben der Abwesenheit von bewaffneten Konflikten und Krieg noch für den Frieden braucht.

Als Impulsgeberin für die Online-Veranstaltung ist die Trägerin des Alternativen Nobelpreises, die Kamerunerin Marthe Wandou, zu Gast. Sie wird davon berichten, wie sie sich für Frieden einsetzt und von der Wichtigkeit des Strebens nach gendergerechtem Frieden, z.B. durch Maßnahmen, die die Bedürfnisse von Menschen unterschiedlichen Geschlechts, Herkunft und ökonomischer Lage berücksichtigt. Sie wird aufzeigen, dass es dafür keine Waffen aber eine Zivilgesellschaft braucht. Marthe Wandou und ihre Organisation ALDEPA sind für ihre friedens- und zukunftsstiftende Arbeit mehrfach ausgezeichnet worden.

Anschließend bieten thematische Kleingruppen die Möglichkeit, vertiefend in die Thematik einzusteigen. Wir möchten den Zusammenhang von Frieden, Gerechtigkeit und Zukunft beleuchten und was das mit uns zu tun hat.

Vertiefung in Kleingruppen:
1. Was braucht es zur Friedens-„Entwicklung“?   [Dorothee Klüppel – Misereor]
2. Theologische Einordnung [NN]
3. „Entwicklung, der neue Name für Friede“
einige Gedanken aus der Katholischen Soziallehre – und Oikocredit als „Anwendungsbeispiel“ [Thomas Michalski – Vorstandsmitglied im Oikocredit Förderkreis Niedersachsen-Bremen]
4. Gerechtigkeit – Zukunft [Zra Kodji – Oikocredit Förderkreis Bayern]
5. Oikocredit – Mit Gutem Geld doppelt engagiert – ist das möglich? [Franziska Dickschen – Oikocredit Deutschland]

Zur Anmeldung.

Kooperations-Veranstaltung von oikocredit und Misereor


Dienstag, 07. Mai 2024,  18:30 bis 20:00 Uhr | Online  (<<<zum Anmelde-Link)

Europa in der Welt – Klima, Frieden, Migration: Globale Fragen zur Europawahl

An der entwicklungspolitischen Diskussionsveranstaltung nehmen teil:

Terry Reintke, Spitzenkandidatin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für die Wahl zum EU-Parlament

Carola Rackete, Spitzenkandidatin DIE LINKE für die Wahl zum EU-Parlament

Udo Bullmann, Vorsitzender des Menschenrechtsausschusses des EU-Parlaments, SPD

Hildegard Bentele, Berliner Kandidatin der CDU für die Wahl zum EU-Parlament

Till Mansmann, Entwicklungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion

Moderation: Tanja Samrotzki

Eine online- Veranstaltung wird von Brot für die Welt und Misereor


Kesslers Wirtschaft – Online Reihe per Zoom

Der Wirtschaftsjournalist Dr. Wolfgang Kessler diskutiert wieder in der online-Reihe mit Expert*innen der sozialökologischen Transformation; je eine Stunde – von 20.15 Uhr bis 21.15 Uhr zum Tatort Wirtschaft.

  1. Abend: Donnerstag, 16. Mai 2024, 20:15 Uhr bis 21:15 Uhr
Ist eine gerechte Klimapolitik möglich – in Deutschland und weltweit?

Gas und Öl werden teurer. Ökostrom erfordert hohe Investitionen. Die Industrie, die Weltwirtschaft müssen klimaverträglich umgebaut werden. Doch wie können diese Veränderungen so gestaltet werden, ohne dass nicht wenige Menschen reicher und viele Menschen ärmer werden. Wie geht eine gerechte Klimapolitik – national und weltweit?

Darüber spricht Wolfgang Kessler mit Christoph Bals, dem langjährigen politischen Geschäftsführer der Umweltorganisation Germanwatch.

Für diese Veranstaltung können Sie sich HIER bei Zoom registrieren.

Nähere Informationen zu den Terminen und Gästen finden Sie unter  www.keb-frankfurt.bistumlimburg.de.

Nach der Registrierung erhalten Sie automatisch eine Bestätigungs-E-Mail mit Ihren Zoom-Zugangsdaten. Vielen Dank!

Eine Veranstaltungsreihe von Haus am Dom und KEB Frankfurt


Samstag, 25. Mai 2024 (11:00 – 13:00) | Eingang Katharinenkirche, Hauptwache, Frankfurt am Main

Konsumkritischer Stadtrundgang Frankfurt

Während des Rundgangs durch die belebte und beliebte Frankfurter Innenstadt untersuchen wir nicht nur unser alltägliches Konsumverhalten, sondern auch die damit einhergehenden sozialen und ökologischen Auswirkungen. Wir beschäftigen uns hierbei mit den Fragen: Woher stammen die Produkte, die wir täglich kaufen und verbrauchen? Unter welchen Bedingungen werden sie hergestellt? Und welchen Einfluss haben wir Verbraucher:innen darauf? An mehreren Stationen auf der Zeil schauen wir hinter die Fassade leuchtender Werbekampagnen und stellen Möglichkeiten vor, wie ein fairer und nachhaltiger Konsum aussehen kann.

Dauer des Rundgangs: ca. 2 Stunden

Bitte anmelden: bildung@epn-hessen.de

 Kooperationsveranstaltung:  EPN Hessen, BUND-Jugend und der Naturfreundejugend Hessen


Dienstag, 28. Mai 2024, 19:00 – 21:00 Uhr | Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt
(Die Veranstaltung ist nicht nur für Schüler:innen)

Die EU in globaler Verantwortung. Junge Menschen befragen Politiker:innen zur Europawahl

Schüler*innen, junge Menschen mit migrantischen und postmigrantischen Hintergrund aus Frankfurt befragen Kandidat*innen zur Europawahl. Was tut die EU in der globalen Entwicklungszusammenarbeit, im fairen Handel, in der Integration von Menschen aus dem globalen Süden?

Mit:
• Anna Cavazzini (Bündnis 90/Die Grünen)
• Udo Bullmann (SPD)
• Isabel Schnitzler (FDP)
• Prof. Dr. Sven Simon (CDU)
• Carola Rackete (Die Linke)
Moderation: Tobias Schwab, Frankfurter Rundschau

Eine Veranstaltung des epn Hessen in Kooperation mit der Frankfurter Rundschau und der Katholischen Akademie Rabanus Maurus im Haus am Dom.


Samstag, 15. Juni 2024 (15:00 – 19:00) | Saalbau Gallus, Frankenallee 111, Frankfurt am Main

Solidarität mit dem südlichen Afrika

Das Zimbabwe-Netzwerk wurde 1982 gegründet. Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens wurde eine selbstkritische Bestandsaufnahme der Solidaritätsarbeit initiiert und der von Henning Welber herausgegebene Sammelband mit zahlreichen Beiträgen veröffentlicht. „Solidarität mit Simbabwe“.

Wir wollen dieses Buch vorstellen und das Thema der kritischen Solidarität mit Ländern im südlichen Afrika in einer Podiumsdiskussion und einem anschließenden Welt-Café weiter vertiefen und diskutieren.

Anmeldung (bis 15. Mai 2024) unter: zimbabwenetzwerk@posteo.de

Eine Veranstaltung von Zimbabwe-Netzwerk e.V., Koordinierungskreis Mosambik, issa, KASA